Mikrochips für Katzenklappen

Die sogenannten Mikrochips sind winzige Implantate, die ungefähr so groß sind wie ein Reiskorn. Mit Hilfe des Mikrochips kann Deine Katze eindeutig identifiziert werden. Ein spezielles Halsband (z.B. mit Name und Adresse) ist daher nicht mehr notwendig. Du kannst den Chip beispielsweise bei Tasso registrieren. Sollte Deine Katze dann einmal im Tierheim oder bei einem Tierarzt abgegeben werden, können sie dort über ein Lesegerät jederzeit seinem Besitzer / seiner Besitzerin zugeordnet werden.

Einsetzen des Mikrochips

Das Einsetzen kann in der Regel bei jedem Tierarzt vorgenommen werden und kostet etwa 10,- bis 20,- Euro. Der Preis kann sich natürlich je nach Region und Tierarzt unterscheiden. Der Chip (Größe: ca. 10mm lang und 2mm Durchmesser) wird der Katze dabei zwischen die Schulterblätter bzw. in den Nackenbereich eingepflanzt. Die Injektion erfolgt innerhalb weniger Sekunden mit einer Art Spritze und ist für die Katze fast schmerzlos.

Der Mikrochip: Lebenslang und einmalig

Da der Mikrochip keine Batterie benötigt, hat er eine unbegrenzte Lebensdauer. Jeder Chip ist durch eine eindeutige Identifikationsnummer gekennzeichnet. Der in Europa gültige Standard (FDX-B) hat insgesamt 15 Stellen. Da die Kennnummer gemeinsam mit Deiner Adresse in einer zentralen Datenbank gespeichert wird, kann jederzeit über ein Lesegerät herausgefunden werden wem die Katze gehört. Ein solches Lesegerät besitzten in der Regel fast alle Tierärzte und Tierheime.

In sehr seltenen Fällen kann ein solcher Chip aber auch mal ausfallen und muss dann ausgetauscht werden. Aber auch ein Tausch, bzw. eine Neu-Injektion sind problemlos möglich. Ob ein Mikrochip wirklich defekt ist, kannst Du am besten beim Tierarzt überprüfen lassen.

Welche Mikrochips für welche Katzenklappe?

Die in Deutschland verkauften Katzenklappen mit eingebautem Chip-Sensor können in der Regel mindestens die oben erwähnten FDX-B Mikrochips lesen. Sollte Deine Katze also bereits einen solchen Chip besitzen, kannst Du diesen weiternutzen. Je nach Modell werden aber auch noch andere Arten unterstützt.

Vorteile eines Mikrochips gegenüber Halsband und Tätowierung

  • Eindeutige Identifizierbarkeit: Der auf dem Mikrochip gespeicherte Code ist absolut einmalig. Bei einer Tätowierung ist dies nicht der Fall, so dass es mehrere Katzen mit der selben Tätowierung geben kann.
  • Sicherheit: Im Gegensatz zum Halsband ist ein Mikrochip wesentlich sicherer. Mit einem Halsband kann die Katze (beispielsweise an Ästen) hängen bleiben und sich – lebensgefährlich – verletzen.
  • Haltbarkeit: Einen Mikrochip kann die Katze nicht verlieren, ein Halsband schon. Tätowierungen können mit der Zeit verblassen.
  • Vielseitigkeit: Mikrochips können heute vielseitig eingesetzt werden. Beliebteste Einsatzzwecke sind die Identifizierung der Katze und das Öffnen von Katzenklappen oder Futterautomaten.
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Katzenchipping im Video

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